Die Planung war einfach: Mit dem Auto Gepäck und Familie an den Flughafen, einchecken, alleine nach FFM, den netten Kollegen Daniel abholen, zurueck zum Flughafen und dann das Auto weitergeben, damit es während der Reise dann im Firmenparkhaus stehen kann.
Wir waren vor Plan, haben aber in unserem Plan auch die von der Abflugzeit abweichende Boardingtime vergessen. Egal. Checkin ging super, also ab ins Auto und ab in den Stau. Für eine 15 Minuten Strecke fast 45 Min gebraucht. Adrenalin. Automechanika. Danke. Zurück zum Fhafen, Auto übergeben, zum Spielplatz Terminal 2. Frühstücken, Einstimmung mit fast food. Ab zum Gate. Danke, wir durften zum Nebeneingang rein. Viele andere auch und die waren scheinbar wichtiger als wir, denn sie durften immer vor. Mittlerweile waren wir 10 Minuten vor Boarding time. Die sehr freundliche Dame zeigte sich besorgt angesichts unserers vergurkten Timings, machte uns auch nicht wirklich Mut. Naja, Frau und Kind gingen schon mal vor, während meine Schuhe noch durchleuchtet wurden. Ich rennend hinterher, gerade die beiden beim Vordrängeln an der Passkontrolle einholend. Danke Schlange fürs Vorlassen. Weiter rennend zum 2ten Seccheck. Alles gut. Wir sind am Gate. Zitternd zeige ich ein letztes Mal meine Boardkarte, während wir fast als erstes in die Maschine durchstarten. Mit so einem großen Ding bin ich noch nie geflogen. Naja, am Ende ist der Platz auch nicht mehr als in meinen FRA-HAM Maschinen. Durch Platztausch darf ich auch neben meiner Familie sitzen. Die Maschine von United scheint schon etwas älter zu sein. Meine Lehne hat einen automatischen „Gemütlich“-Modus, in dem sie immer automatisch nach hinten klappt. Unpraktisch beim Essen… Das in-Board entertainment in unserer Reihe rauscht heute nur. Dann gibts den Film auf der Leinwand vorne eben ohne Sound. Aber ich habe für jeden von uns einen United-Entschuldigungs-Voucher erhalten. Mal schauen, was der dann darstellt. Mittlerweile fliegen wir mehr als 2h. Ich habe mal das Notebook ausgepackt und stelle fest, dass man idealerweise den Akku vorher laden sollte. Mein erster Artikel ist erstmal fertig und ich kann nur die Erkenntnisse des Tages festhalten:
- Lade die Akkus von Geräten, die du nutzen willst
- Domestic flights, innereuropäische Flüge und interkontinentale Flüge sind auch am Flughafen unterschiedlich
- Sei früher als Du geplant hast.
- Der beste Projektplan kann nicht alle Eventualitäten abdecken
aah, es geht los. sehr schöner auftakt, bin mal gespannt, wie es weitergeht!!
Hoffentlich erleben wir genug 🙂
Ja, Wasserfall-Methode beim Reisestart birgt Risiken. Vielleicht demnächst mal Scrum in Erwägung ziehen? Kürzere Releasezyklen könnten sich an der Security-Schlange auszahlen 😉