Stand KW 35

Zu Ende dieser Woche ist folgendes zu berichten:

  • Kabel: Soweit verlegt
  • Heizung und Sanitär: fast fertig
  • Keller: Entwässert
  • Dach: Dicht
  • Terrasse: auch dicht
  • Trockenbau: begonnen
  • Estrich: Avisiert
  • Außenanlagen / Parkplatz: begonnen
  • Küche: Bestellt
  • Nachbarn links: noch keine

Gestern war ich im Haus und habe mehrere 100 Fotos geschossen. Ich werde nun sichten und die Tage ein paar davon hier hereinstellen.

Mauerkästen – eine Wissenschaft für sich

Folgendes vermag ich nach einiger Recherche zu Mauerkästen zum Dunstabzugshaubenanschluß berichten. Ich wurde übrigens Dank eines freundlichen Kollegen auf das Thema aufmerksam, der sowas verbaut hat. Was hat man in der Theorie von besonderen Mauerkästen?

  • Einen dichten Raumabschluss (wichtig f. Niedrigenergiehäuser)
  • Leisere Haube (weil weniger Widerstand)
  • Leistungsfähigere Haube (weil weniger Widerstand)
  • Kein Klappern ( weil keine Klapper-Klappen)

Was gibt es für Kästen, die interessant erscheinen.

  • Die Berbel: Elektrisch. Gesteuert per Schnüffelstück oder Stromadapter. Das Sahnestück. Kostenpunkt ca. 300 EUR
  • Der Aeroboy: Elektrisch. Gesteuert per Steckdosenadapterdings. Bissl mehr Plastik und nicht ganz so bekannt wir Berbel. Alternative von meinem Küchenbauer. Kosten: ca. 200 EUR
  • Compair Flow Star: Mechanisch mit Magnet und Federn. War mein Favorit nicht allein wegen des Preises von ca. 125 EUR, sondern auch wegen  stromlosem Betrieb.

Preise übrigens alles Bestpreise, die man aber auch erhalten kann. Zur Orientierung: Das Küchenstudio hat mit den Aeroboy zum Sonderpreis von 280 EUR angeboten.  Selbst bei Conrad kostet der nur 199 EUR. Ich hätte bei diesem Anbieter gekauft.  Interessant ist übrigens zum ganzen Thema die Lektüre auf kuechen-forum.de, wie auch generell zum  Thema Küche.

Was ich nun genommen habe? Versehentlich hatte der Bauträger schon was eingebaut. 08/15 Mauerkasten. Aber einem geschenkten Mauerkasten schaut man nicht ins Rohr, oder? Viele Abende Recherchen für die Katz.  Aber irgendwann kann man da sicher mal optimieren…

Augen auf beim Immokauf

Vor einiger Zeit habe ich ja schon einmal von einem Ritter berichtet, der auszog, eine Burg zu kaufen. Eben dieser Ritter beschäftigte sich weiter mit dem Burgenland, bis er es dann langsam aufgab und das Thema sehr stark zurückgestellt hat. Wie das Leben so spielt, wurde das Thema wieder erweckt. Und hier beginnt auch unsere Geschichte. Aus Gründen, den Burgvermittler nicht zu langweilen, forderte das Burgfräulein die Informationen an.   Dank Medien wie Immobilienscout bekam  man dann auch Preise und Exposé zusammen. Gesagt getan, ein Termin muss her, um die vorab übermittelten Fragen zu klären. Eines Samstags fand das dann auch statt und man konnte neben der Erfahrung, dass das eigene Objekt der Begierde natürlich nicht den günstigsten Preis und das größte Grundstück hat, auch lernen, dass es z.B. gar keine globale Erwärmung geben wird und man daher auch nicht über die Klimatisierung der Burg nachdenken muss. Sie sei gut isoliert, wahrscheinlich durch die dicken Mauern. Außerdem hätte sich noch nie jemand beschwert. Schwierig wurde es, wenn man wirklich Detailfragen klären wollte und es wurde dem Ritter sehr viel Geduld abverlangt beim Erklären seiner Anliegen. Am Ende unterlag der Ritter sogar im Verständnis – Erklär – Duell, so dass der Ritter nur auf andere, der Sache besser vertraute warten konnte.

Doch das ist eine andere Geschichte.