Das Frühstücksbuffet im anlageneigenen Grill war schon „sold out“, als wir es dort hin geschafft haben. Also zurück und bei Wurst- und Nutellabrot Pläne geschmiedet. Dann ab zum Kaffeeladen, selbigen kaufen. Dann zum visitor center, weil man dort kostenfrei parken kann. Viele Führer empfehlen indirekt, erstmal kein Ticket zu kaufen, da man die Stadt auch ohne erkunden kann. In der Tat muss man nicht den Bus nehmen, sondern kann auch laufen. Der Fußweg startet im visitor center, hier muss man durchlaufen, um am Ende den Weg zu erreichen. Nach ca. 10 Minuten kommt dann die erste Attraktion: eine Farm. Da steht dann sogar einer rum und erzählt. Was wir später rausfinden: dies gehört eigentlich zum „paid content“, wir hatten Glück, dass wir trotzdem was erfahren haben. So ein bisschen glaubt man sich ja in einer anderen Welt, wenn nicht dauernd die Rentnerscharen vorbeiziehen würden. Wir senken den Altersschnitt gewaltig. Alte Häuser, Kutschen, Kostüme: in der historischen Altstadt stehen Schauspieler rum, die einem (wenn bezahlt) dann in den locations etwas erzählen, oder zeigen, wie die Leute damals um 1700 gelebt, gearbeitet und gewohnt haben. Wir schauen uns das ganze von aussen an, was auch schon beeindruckend ist. Nach einer Mittagspause schauen wir uns dann noch den Campus vom College William & Mary an, dem nach Harvard 2tältesten College der USA. Tolle Gebäude und ein schöner Park hintendran, ich weiß nun, was ich in Ludwigshafen nicht hatte. Nach kurzer Siesta im Park mussten wir feststellen, dass es für uns für weiteres Sightseeing zu warm ist und wir lieber zurueck ins Resort fahren, um uns an den Pool zu legen. Das taten wir auch. Den Rest des Tages, bestehend aus einkaufen, essen, hot tubben, TV schauen erspare ich den Lesern. Mal schauen, was wir morgen machen.
Erkenntnisse:
- Ab und zu ist man zu spaet im Leben
- Reiseführer können recht haben